Geschriebenes

Generations: 2011

Dieses Buch enthält 22 Gedichte geschrieben von Katharina Hirsch &
23 Originalwerke gemalt von Wolfgang Hirsch
10 Euro

Generations01 Generations02


Auszug aus dem Buch:

Moon Maiden

The Moon Maiden
Her world the deep, the unconscious
Filled with shadows, dancing in the silver light.

I see her walking on the moonbeam
Across the water with light steps
Crossing the body of the senses.
Her soft, rich womb welcoming all fears
Easily transcended in the light.

The moon maiden, laughing like a bubbling brook
As she plays in the world of shadows
Covered by the blanket of the night
Crystal bells accompanying her song
Eerie caressing the silvery beam of the moon.
Moon maiden, your empire the world of dreams
In splendor.

Your essence present in every pore of my being
As I drink your sweet nectar that flows in the light.

 

KissOR


Kiss of remembrance

In the full moon night I have been kissed into remembrance
And my body softens, melting into the caress.
Seeing the constant vigilance that every cell has become accustomed to so clearly.
The dark shadow plays against the bright of the light
A longing of fulfilment wants to make it present and falls short,
Drops into the void,
The remembrance stands, cells expanding fully into juicy warmth energized by the flow.
Oh how I can forget this delicious dream.
But not today.
Today I am kissed into remembrance.



Katharina’s neues Buch
Alchemie des Herzens oder Wohlwollen
wird bald erscheinen.



Weitere Gedichte

Das Neue

Farbige Schatten zeigen sich deutlich im hellen Licht.
Schütze dich nicht,
Denn das Neue, noch im Nebel schwebend,
Tut dir nichts
Frag nicht warum und doch zeige dein wahres Gesicht
Der Atem des Vertrauens, das Alte bricht.
Die Antwort und Bestimmung die du suchst
Liegt in der Herzenstille, im eigenen Blut.
Die eigene Stimme wird deine Hände führen
Deine Füsse mit Halt und Festigkeit den Boden berühren.
Die Schmerzen die so lange du gebüsst
Werden nun zum Fluss, der lautlos durch die Glieder fliesst.
In jedem Schritt die Ungewissenheit
Ein alter Freund von dir, im Geleit
Öffnet sich der Blick des Auges weit und klar
Und Herzenswünsche werden wahr.
In Harmonie mit all dem Ganzen.
Werden Mensch, Tier und Planzen Tanzen.


Gib es zurück

Wir sind die Tänzer die im Wunder leben,
Doch tief verwurzelt auf dem Boden stehen.
Verbunden durch den Körper, Manifest.
Das grösste Geschenk, mit Sinnen reich besteckt.
Hören, Riechen, Sehen, Fühlen und nicht zu vergessen auch das Schmecken
Eröffnen neue Tore viele wundervolle Welten zu entdecken.
Relativ zu Oben und Unten, zu Heiss und Kalt, Geliebt und Verwundet
Erfahren wir…. unverbunden
Doch…..
Erlebnisse werden streng gesammelt
Und das Erleben wird zu Geschichten umgewandelt.
Doch die Geschichten, ja die stellen sich auf eigene Beine
Interprätionen werden oft zu schweren Steinen.
Verhärten sich zu Glaubenssätzen,
Was wir Meiden was wir Schätzen.
Die Kluft gräbt sich tiefer und tiefer in der Not,
Wir reden von dem Bösen und dem guten Lot
Und legen Wertung auf diese Glut.
Doch daraus fliesst das erste Blut
Ja …….daraus fliesst das erste Blut
  Gib es zurück, es ist nicht deins
  Der Hass, die Angst, die Hilflosigkeit
  Finde Freude erneut in dem der du bist
  Lass uns Tanzen in Stimmigkeit und Witz

Der reiche, kreative Traum wird kompliziert, manipuliert und infiziert
Liebe wird automatisiert und entstellt.
Die Welt, ein Überlebenskampf, wie bestellt.
Wir haben gelernt uns anzulügen, uns zu relativieren und zu verbiegen
Es fängt schon an als kleinstes Kind.
” Du kriegst kein Bon Bon wenn du dich so benimmst.”
Der Glaube die Aussenwelt hält mehr Gewicht
Als das was die innerste Stimme spricht
Ein Leben in Freude und Stimmigkeit?
Eine Vorstellung die zum Himmel schreit.
Sie wird verlacht wenn vorgebracht.
Du must was werden, du must wohin,
Einen Wert haben, einen Sinn.
Du kannst doch nicht einfach nur so Sein,
So wie du bist, ohne Verhüllung oder Schein.
In Menschlichkeit einfach Mensch zu Leben
Und das zu nähren was dir gegeben.
  Leg die Ketten ab, Gib sie zurück.
  Es ist nicht deins
  Der Hass, die Angst, die Hilflosigkeit.
  Finde deine Freude erneut in dem der du bist.
  Und dann ….Lass uns Tanzen in Stimmigkeit und Witz

                                
Wie sehr liebst du deinen Hut
                                 
Eine wahre Geschichte                            

Des Sommers End, im hohem Norden                  
Der Wind sang sein Lied…………..                   
Mal stärker mal seichter                            
Ich machte mir Sorgen                               
Das mein Hut, den ich trug, dem stande hielt.            

Ich liebe das Meer, den Wind und die Wellen             
Aber meinen roten Hut, den liebe ich auch.              
So musste Kopf und Haar                            
Alleine dem Wind sich stellen.               
Denn der Hut musste sich jetzt zu den Beinen gesellen.

Ich sass auf dem Pier                                
Der weit ins Wasser sich streckte                      
Und träumte mit offenen Augen                      
Genoss die Weite, doch dann war’s genug               
Und ich musste pötzlich sausen.                      

Ich stand auf, und wie auf Komando,                  
……...Hab ich’s doch geahnt,                        
Eins, zwei, drei…                                
Und der Hut, freundlich lächelned,                   
Segelte sanft auf den Wellen, wie ein Kahn.           

Mein roter Hut zieht in den Norden                   
Getrieben von Strömung und Wind                   
“Nein, das kann nicht sein, was soll ich machen?”       
Mein Hirn schrie in den Wind.                       

Mein Lieblings Hut, der Schöne Rote                 
Gefilzt im peruvischem Land.                        
Gefunden im Ramschladen zu günstigen Preisen        
Mit eigener, freudiger Hand.                         

Sag ich Adieu? Was soll ich tun                      
Kein Angler weit und breit                           
Das schild sagt “Schwimmen verboten”                
Schwimmen verboten? Na warte mal.                  

Der Hut segelte im gutem Tempo                     
Richtung offenes Meer.                             
Doch, Ich, kurz entschlossen,                        
Rannte, mit Zweifel im Herzen, zum Ende des Piers.

Unterhosen und Spitzen BH                           
War alles was ich noch trug                            
Der Blick in’s dunkele Wasser…….whaaah                
Will ich das wirklich tun?                              

Wie sehr Liebe ich meinen roten Hut?                   

Mit grossem “Platsch”, Ich rein gesprungen               
Und paddelte zu meinem Ziel                          
Lachende Gesichter der Zeugen von oben                 
Na, Leute, was für ein verrücktes Spiel.                 

Nun war der Hut auch wieder sicher,                    
Ich hatte ihn erreicht.                                
Jetzt zurück, die Leiter hoch                          
Und bevor ich mich besannte                         
In Unterwäsche ich über Pier und Latte rannte.         

Kurz Umgezogen                                  
Männliche Blicke sehr präsent                      
Als ich mich trocken rieb mit meinem Unterhemd              

Oh, Wind und Wellen ………..                      

Was man nicht so alles tut                            
Wenn man liebt seinen roten Hut.


Dankbarkeit

Ich bin Dankbar für mein Leben und die Füsse die mich tragen
Auf Wiesen, Strassen und einsamen Pfaden.
Was für ein wundervoller Traum.
Ich konnte Lieben, Scheitern, Bauen und Vertrauen.
Auch die Abgrund tiefen Tiefen konnte ich in vollen Zügen ab und wann begrüssen.
Ein unsagbares Geschenk, Leben zu wecken
Und täglich wieder und wieder zu entdecken
Wie sich die Kinder Blatt für Blatt entfalten
Mit Neugierde, im Lachen und im Weinen.
Die Fülle und die Leere, der Scham und die Ehre.
Ein Abenteuer das sich lohnt, sich in die Wellen stürtzen unbetont.
Denn die Momente der Liebe wiegen tausendmal schwerer als die Zeiten der Diebe.
Ein Kunstwerk, die Mandala, ein Gedicht, ein Lied das sich im Fluss ergiebt.
Die Stille des Wunders im Herzen bewusst denn ich liebe diesen ganzen Stuss.
Und dann auch in anderen Zeiten in denen man denkt
Das das ganze Haus, das man gebaut jetzt in Flammen brennt.
Das grösste Schauspiel aller Zeiten
Der nächste Schritt wohin er führt, das weiss ich nicht,
Aber mit Sinnen die erwachen lass ich mich einfach überraschen.
Magie und Wunder warten hinter allen Ecken,
Ich werde mich nicht vor ihnen verstecken.
Ich durfte kreieren, mich entfalten und damit meinen Weg beschreiten.
Ich durfte Lieben und mich streiten, bauen und auch herunterreissen.
Ich konnte mit Mutter Natur auch fliessen
Und mit Wasser und Erdgeistern Kreation geniessen.
Ich durfte Leben in Heilung begleiten und Intimitäten teilen.
Konnte mein Lied laut und deutlich singen
Und mit Lachen und Weinen Reinigung bringen.
Ich hab geflüstert und ich konnte Schreien.
Was für ein Glück ….Ich kann dem allen nicht genug Dankbarkeit erteilen.

Hoffe ich doch das es noch etwas weiter geht
Mit Überraschungen, Freude und Kreativität.
Weiche Lippen die mich Küssen
Und Arme die Stärke und Geborgenheit begrüssen.
Ein offenes Ohr, ein humorvoller Mund
Der mich begleitet von Stund zu Stund.
Vielleicht Ja und vielleicht auch nicht
Auf jeden Fall,…….Ich freue mich..

 

Thoughts

Be strong in your helplessness and courageous in your fear
The liar in all that truthfulness sits always very near.
I lend my hand to loneliness in connection that is strong
Swim in the river that could take this life and always carries you along

Discover truth’s where there are none and kill the Buddha as you go
The certainties, I always wondered, where is the movement, where is the flow.
As slumbering wakefulness slides into wakeful slumber, I humor my despair
Carry my heart in hands of kindness….. daily…... that much is clear.



Life or Decay

Check your motives behind thoughts and actions
Are they good for the living or do they foster deception
Nurturing Life instead of Decay
How do you think? what is your way?
The intention, the well that birth-es all things
And gives truth or lie behind actions and kings
Scientists are you creating for control and greed
Or do you enhance life for the man on the street
Doctors is your interest in dollar and cent
Or in human well-being and heart content
A wise one told me in times afar
It’s not what you do, but it’s who you are
My love, it counts deep down inside
What you bring to the table in this miraculous life
Bankers, lawyers, politicians
Who is your god, what is your mission.
Ask yourself, do you serve Growth and Life
Do you walk in the shadows or can you stand in the light
In the end you will stand still and alone
Before the final, unwavering throne.
Can you look into the eyes of your child
With open heart, in full delight?
Every moment you can choose your way
Second by second: Life or Decay
Just because years have gone by in deceit
Doesn’t mean you now can’t walk down a different street
One with trees, flowers and laughing faces
One that’s filled with many graces
Leave behind the cement and stone,
The numbers, the rules, the monotone
That way is a dead-end street
Lined all the way with misery and defeat.
Look inside your heart. What gives you joy?
No need for obedient girls and boys.
Use you gifts to mankind’s splendor
color, breed, beliefs or gender
No fear, no anger can stop us now
Stand up, “I am alive” I hear you shout.
The story that’s been told for generations past
Is sick and dying and cannot last
No need to reach for the one that you are not
Right there were you sit is the perfekt spot
A new dream is born and is lived in time to come
One with human kindness, goodwill and fun.
Every husband, child or wife
Can choose daily: Decay or Life
Where is the energy where is the smile
We don’t have to endure, we don’t have to hide.
No, we don’t have to endure and we will not hide.



Take care of that heart of mine

Tear drops in a bucket, mountains of my chest
Say goodbye to 40 years of living, pack up all the rest.
Every step transition, living in uncertain times
But was it ever different?
Questions and more questions circling in my mind.

In vulnerability and kindness, in wakefulness and blindness
packing up for new adventures, leaving this dream behind.
Learning to listen, learning to listen, learning to listen in between the lines
And taking care of that heart of mine

Dancing with the queen of hearts in Alice’s wonderland
Every rule and knowledge in the palm of her hand
In a place rooted firmly in between the worlds
No one cares about gold and precious pearls.
The land dictates all the following moves
I wish I could find the groove to move
Deafening stillness, my new best friend
Some times it feels like this is the bitter end.
Stuck on a sailboat without any wind
And still surrounded by the strength of kin.

In vulnerability and kindness, in wakefulness and blindness
packing up for new adventures, leaving this dream behind.
Learning to listen, learning to listen, learning to listen in between the lines
And taking care of that heart of mine



Thoughts on Peace

I am not against war
I embrace peace
I am not against hate
I nurture compassion
I am not against fighting
I learn understanding
I am not against lies
 I search for truth

I heard you say” We must fight for Peace”
So I am asking you
”How will we bring Peace into this world when we rage war against ourselves?”
Deep down inside, the darkest fears and nightmares
Wounds, perceived inadequacies and judgments
Shunned, not seen, not wanted
Growing steadily, in tight cages
Becoming monsters that walk the streets
Killing children, raping women, torturing men
And with greedy eyes looking for more, more and more...

A proposal, a new idea perhaps
Let’s invite them for tea
“One lump or two?” you might offer
Trying a yes instead of no’s
And then, as you are sitting with each other
Eye to eye,
Seeing the other clearly
Uncovering monsters as imposters,
Judgment can melt into the absence of belief
And in the absence of belief love shines,
Towing peace and compassion in it’s wake
A side effect, to be sure.
So no need to fight, beloved
I have never met a man with a peaceful heart that rapes women, kills children or tortures beings
So “ Yes ” is my answer
Embrace………………..
 

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